Bei vielen darf die Gazpacho im Sommer nicht fehlen. Bei uns jedoch hatten wir sie jahrelang nicht auf dem Speiseplan. Warum?
Wir denken es kam daher, dass wir in einem spanischen Restaurant die Kochlehre absolviert haben. Tagtäglich haben wir sie für unsere Gäste zubereitet, da ist es so zur Gewohnheit geworden, dass wir sie als nichts Besonderes mehr wahrgenommen haben.
Nun ist etwas Zeit verstrichen und unsere Geschmäcker haben sich verändert. Eigentlich ist diese Suppe ja total gesund, unglaublich erfrischend und auch sehr schmackhaft. Gazpacho, eine kalte mediterrane Gemüsesuppe, die auch in der veganen Küche (natürlich ohne die Deko) oft zubereitet wird.
Da man die Gazpacho sehr gut vorbereiten kann, ist es auch ein ideales leichtes Mittagessen für ins Büro oder zur sonstigen Arbeit. Wir sind uns auf jeden Fall sicher, dass diese sommerlich erfrischende Suppe noch des Öfteren bei uns auf dem Tisch stehen wird. Ein privates Revial der Gazpacho.
2 dl kalte Gemüsebrühe
1/2 rote Peperoni
Salz, Pfeffer
Wasser in einer Pfanne aufkochen lassen, den Strunk der Tomaten entfernen und auf der anderen Seite kreuzweise einschneiden. Die Tomaten kurz in das kochende Wasser geben, 5-10 Sekunden aufwallen lassen und sofort sehr kalt abschrecken. Die Haut von den Tomaten abziehen.
Das Brot vom Vortag in Stücke schneiden und im Backofen oder in der Pfanne etwas rösten. Die Gurken entkernen und in grobe Stücke zerteilen, die geschälten Tomaten in viertel schneiden. Die Peperoni und die Schalotten in Stücke schneiden und mit den anderen Zutaten in einen Mixbecher oder Massbecher mit dem Mixstab alles fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Chiliöl für die nötige schärfe in der Suppe sorgen. Anschliessend für mindestens 2-3 Stunden kühl stellen. Mit Brotcroutons und einer gerösteten Scheibe einer Chorizo garnieren. In einem Glas wirkt die Gazpacho richtig toll, denn das Leben isst bunt!
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